Für Superkondensatoren gibt es unterschiedliche Klassifizierungsmethoden basierend auf unterschiedlichen Inhalten.
Erstens können Superkondensatoren je nach Energiespeichermechanismus in zwei Kategorien eingeteilt werden: elektrische Doppelschichtkondensatoren und Faraday-Quasi-Kondensatoren. Unter ihnen erzeugen elektrische Doppelschichtkondensatoren Speicherenergie hauptsächlich durch die Adsorption reiner elektrostatischer Ladungen auf der Elektrodenoberfläche. Faraday-Quasi-Kondensatoren erzeugen Faraday-Quasi-Kapazität hauptsächlich durch reversible Redoxreaktionen auf und nahe der Oberfläche von Faraday-Quasi-kapazitiven aktiven Elektrodenmaterialien (wie Übergangsmetalloxiden und Polymerpolymeren) und ermöglichen so die Energiespeicherung und -umwandlung.
Zweitens kann man ihn je nach Art des Elektrolyten in zwei Kategorien einteilen: wässrige Superkondensatoren und organische Superkondensatoren.
Je nachdem, ob die Arten der aktiven Materialien gleich sind, können sie außerdem in symmetrische Superkondensatoren und asymmetrische Superkondensatoren unterteilt werden.
Schließlich lassen sich Superkondensatoren je nach Zustand des Elektrolyten in zwei Kategorien einteilen: Festelektrolyt-Superkondensatoren und Flüssigelektrolyt-Superkondensatoren.